In Ostfriesland hat die Feuerwehr fünf Kühe aus einer Güllegrube gerettet. Der Einsatz dauerte über fünf Stunden. Einer der Feuerwehrmänner musste von Rettungssanitätern behandelt werden.
Fünf Kühe hat die Feuerwehr in Ostfriesland mit einem Kran aus einer Güllegrube gerettet. Die Tiere waren in die Grube unter ihrem Stall gefallen, weil ein Spaltboden verrutscht war, wie der Kreisfeuerwehrverband Aurich am Sonntag mitteilte.
Der Einsatz der rund 25 Feuerwehrmänner bei sengender Hitze dauerte über fünf Stunden. Wegen der giftigen Dämpfe arbeiteten die Männer mit Atemschutzmasken, trotzdem musste ein Feuerwehrmann kurzzeitig von Rettungssanitätern behandelt werden.
"Schwierigkeiten bereitete die letzte Kuh - sie liess sich schliesslich nur widerwillig aus dem Gefahrenbereich entfernen", sagte ein Feuerwehrsprecher. (ff/dpa)
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