Das Milliardärs-Ranking des «Forbes»-Magazins wird weiter vom US-Unternehmer Jeff Bezos dominiert. Dahinter folgen mit Bill Gates und Börsen-Guru Warren Buffett die üblichen Verdächtigen. Auch einige deutsche Superreiche schafften aus auf die ersten 50 Plätze.
Amazon-Chef
Abstriche machen musste hingegen der drittplatzierte Warren Buffett. Der 88-jährige Starinvestor wurde auf 82,5 Milliarden Dollar taxiert, das waren 1,5 Milliarden weniger als im Vorjahr.
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Auch einer Reihe Deutscher gelang in der Rangfolge der vermögendsten Milliardäre der Sprung unter die ersten 50. Reichste Menschen hierzulande sind die Aldi-Süd-Erben Karl Albrecht Junior und Beate Heister - sie wurden zusammen geschätzt und kommen mit 36,1 Milliarden Dollar auf Rang 23. Lidl-Gründer Dieter Schwarz landet mit 22,6 Milliarden Dollar auf Platz 36. Deutschlands nach "Forbes"-Recherchen reichste Frau bleibt BMW-Erbin Susanne Klatten, die mit 21 Milliarden Dollar an 46. Stelle rangiert.
Senkrechtstarterin Kylie Jenner
Eine Senkrechtstarterin der diesjährigen Reichen-Charts ist
Insgesamt nahm die Zahl der Milliardäre laut "Forbes" im vergangenen Jahr von 2208 auf 2153 ab, das gesamte Vermögen der Reichsten der Superreichen sei von 9,1 Billionen auf 8,7 Billionen Dollar gesunken. Das Milliardärs-Ranking von "Forbes" liefert keine exakten Angaben. Es basiert lediglich auf Schätzungen, für die das Blatt Informationen zu Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien, Kunstobjekten oder Luxusgütern aus öffentlichen Quellen zusammenträgt. Inzwischen erscheint die Liste auch als laufend aktualisierte Online-Version.
(dpa/af)
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