Auch über 50 Jahre nach ihrem Tod hat das Vermächtnis von Stilikone Marilyn Monroe nichts an seiner Faszination eingebüsst. In Beverly Hills wurde nun ein Teil ihres Nachlasses versteigert. Das Cabrio der Schauspielerin erlöste fast eine halbe Million Euro.

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Ein schwarzes Cabrio, das die Hollywood-Ikone Marilyn Monroe fuhr, hat bei einer Versteigerung in Beverly Hills einen Preis von 490 000 Dollar erzielt (429 000 Euro). Die US-Schauspielerin habe den Ford Thunderbird von 1955 bis 1962 besessen, teilte das Auktionshaus Julien’s am Wochenende mit.

Auch andere Gegenstände aus dem Nachlass des 1962 gestorbenen Schauspiel-Stars ("Manche mögen's heiss") kamen unter den Hammer, etwa ihre "Golden-Globe"-Statue aus dem Jahr 1961. Sie brachte 250 000 Dollar ein (219 000 Euro) – laut Julien’s mehr als bei jedem in der Vergangenheit versteigerten "Golden Globe" geboten wurde.

Gefragter Nachlass

Monroes Exemplar der ersten "Playboy"-Ausgabe, die sie auf dem Titel zeigte, war einem Käufer 32 000 Dollar wert (28 000 Euro). Das Heft von 1953 trägt die Unterschrift des im vergangenen Jahr gestorbenen "Playboy"-Gründers Hugh Hefner.

Bei der Auktion wurden auch Kleider und Filmandenken aus dem Nachlass der amerikanischen Schauspielerin Sharon Tate angeboten, die in den 60er Jahren berühmt war. Der Regisseur und Drehbuchautor Roman Polański holte Tate für die Vampir-Komödie "Tanz der Vampire" von 1967 vor die Kamera, ein Jahr später heirateten die beiden. Tates seidenes Brautkleid erzielte rund 56 000 Dollar (49 000 Euro). (mc/dpa)

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