• Am Freitagvormittag wurde eine Polizistin in Frankreich mit einem Messer angegriffen und verletzt.
  • Der Täter konnte nach der Tat flüchten.
  • Bei seiner Festnahme kam es zu einem Schusswechsel, bei dem der mutmassliche Angreifer schwere Verletzungen erlitt.

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Nach einem Messerangriff auf eine Polizistin in Frankreich ist der mutmassliche Täter gestorben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Freitagnachmittag aus Ermittlerkreisen.

Der Mann war nach der Tat geflüchtet und wurde Stunden später von der Polizei gefasst. Dabei hatte es einen Schusswechsel gegeben, bei dem zwei Gendarmen verletzt wurden. Auch der mutmassliche Angreifer erlitt schwere Verletzungen.

Stadt wurde nach Vorfall abgeriegelt

Ein Angreifer hatte am Freitagvormittag nahe der französischen Grossstadt Nantes in La Chapelle-sur-Erdre eine Polizistin auf einer Polizeiwache mit einem Messer verletzt. Die Stadt war nach dem Vorfall abgeriegelt worden, die Einsatzkräfte suchten mit einem Grossaufgebot nach dem Täter.

Die Hintergründe des Vorfalls waren zunächst unklar. Medien berichteten, dass der Mann für Aggressionen gegen Sicherheitskräfte bekannt und in einer Anti-Terror-Datenbank registriert gewesen sei. Er soll ausserdem psychische Probleme gehabt haben. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür zunächst nicht. (ff/dpa)  © dpa

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