- Zwei Jugendliche haben im schweizerischen Freiburg ihrer Zerstörungswut freien Lauf gelassen.
- Die beiden 14-Jährigen drangen zunächst in eine Schule ein und verursachten einen Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro.
- Danach setzten sie ihre Verwüstungstour in der Stadt fort.
Zwei 14-Jährige sind im schweizerischen Freiburg in eine Schule eingedrungen und haben zwei Klassenzimmer derart verwüstet, dass Sachschaden von rund 100.000 Euro entstand. Die beiden Jungen verschafften sich Zutritt, als das Schulhaus umgebaut wurde. Sie stiessen Möbel um, beschmierten Wände und schrieben Parolen darauf, wie die Polizei am Donnerstag berichtete.
Ihr Zerstörungszug ging danach weiter: In der Stadt wurden kurz darauf Kratzspuren und aufgestochene Reifen an fast einem Dutzend Autos sowie mehreren Mopeds und Fahrrädern gefunden. Die Polizei konnte die beiden Jugendlichen aufgreifen, die die Taten auch gestanden. Sie wurden angezeigt und müssen sich vor einem Jugendgericht verantworten. Zum Motiv machte die Polizei keine Angaben. (sus/dpa)
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