Die warme Jahreszeit hat gerade erst begonnen, schon droht der erste Temperatursturz des Jahres. Während es am Mittwoch und Donnerstag noch bis 28 Grad warm werden soll, stürzt das Thermometer zum Wochenende ab – sogar Nachtfrost ist stellenweise möglich.
Temperatursturz um fast 20 Grad
Freitag, Samstag und Sonntag wird es generell deutlich kälter als zuletzt. Von Sommertagen (Tag mit Temperatur von mindestens 25 Grad) ist Deutschland dann weit entfernt. Die Höchstwerte liegen Freitag zwischen 8 und 16, Samstag zwischen 6 und 14 Grad und am Sonntag bei 11 bis 17 Grad, erklärt Wetterexperte Dominik Jung vom Wetterportal "wetter.net".
"Bis zu den Eisheiligen, die sind Mitte Mai, muss man immer noch mit Nachtfrost rechnen. In den letzten drei Jahren lag diese 'Bauernregel' oftmals richtig gut. Häufig gab es Mitte Mai noch mal einen Kaltluftvorstoss, der uns zumindest Nachtfrost beschert hat", führt Jung aus.
Deutschland am Wochenende zweigeteilt
So kann man das Wochenende recht schnell zusammenfassen: freundliches Frühlingswetter in Hamburg, viel Regen in München. Deutschland ist damit am Wochenende in Sachen Wetter in zwei Regionen unterteilt. Südöstlich einer Linie Karlsruhe-Hof haben meist dichte Wolken die Oberhand. Ein Tief über dem Mittelmeerraum bringt hier immer wieder Regen. Nördlich dieser Linie macht sich allerdings ein Hoch breit und sorgt für freundliches Frühlingswetter, auch wenn die Temperaturen nicht die Werte der letzten Tage erreichen.
Der Norden und die Mitte des Landes können sich daher am Wochenende über höhere Temperaturen freuen. Der Süden bleibt unter den Regenwolken leider kälter. Ab Montag wird es dann auch im Süden wieder freundlicher und die Temperaturen steigen landesweit auf 14 bis 19 Grad, Dienstag sogar schon auf 16 bis 21 Grad.
Der Trend bis Aprilende
Die Temperaturen steigen gegen Ende des Monats wieder deutlich an. Zum letzten Wochenende im April sind wieder Sommertage in Sicht, denn die Höchstwerte klettern auf 19 bis 26 Grad. Dazu scheint häufig die Sonne.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.