Eine Geisterfahrt auf der A1 bei Stuhr endet mit einem dramatischen Frontalzusammenstoss. Der Geisterfahrer stirbt, drei Menschen werden lebensgefährlich verletzt - darunter ein Kind.
Ein Geisterfahrer ist bei einem Frontalzusammenstoss auf der Autobahn 1 bei Stuhr (Niedersachsen) ums Leben gekommen. Zwei Erwachsene und zwei Kinder einer Familie aus dem anderen Wagen wurden verletzt - drei lebensgefährlich und eines der Kinder schwer, wie eine Sprecherin der Autobahnpolizei am Sonntag mitteilte.
Der Geisterfahrer fuhr aus bislang unbekannter Ursache am Nachmittag an der Anschlussstelle Gross Ippener im Landkreis Oldenburg auf die Gegenfahrbahn der Autobahn 1. Einige Fahrer konnten noch ausweichen. Nach etwa drei Kilometern kam es jedoch zu dem Zusammenprall.
Schwer verletztes Kind
Die beiden beteiligten Autos seien bei dem Unfall am Nachmittag quer auf der Fahrbahn liegen geblieben. Daraufhin fuhr eine Frau mit ihrem Wagen in die Wracks. Sie und ihr Beifahrer verletzten sich leicht. Rettungshubschrauber brachten die drei lebensgefährlich Verletzten in eine Klinik. Das schwer verletzte Kind kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Für den Geisterfahrer kam jede Hilfe zu spät.
(dpa/af)
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