Ein Welpe aus den USA hatte noch einmal Glück im Unglück: Nur durch einen Zufall wurden Müllmänner auf den kleinen Vierbeiner im Müll aufmerksam – kurz bevor er in der Müllpresse gelandet wäre.
Eigentlich sollte es ein ganz normaler Arbeitstag für zwei Müllmänner aus Florida sein. Doch dann fanden sie einen lebenden Welpen im Müll. "Ich habe so etwas noch nie in meinen 14 Jahren gesehen", berichtet einer der Männer, Danny Cormier, dem "Miami Herald". "Der Hund gab keine Geräusche von sich. Sie zitterte nur und war sehr ängstlich."
Dass die Müllmänner den sechs Monate alten Pitbull überhaupt zwischen entsorgten Möbeln und anderem Müll entdeckten, verdankt das Tier nur einem Zufall.
Pitbull-Welpe entgeht Müllpresse: "Ich danke Gott"
Glücklicherweise musste einer der Müllmänner aus dem Müllwagen steigen, um ein Tor zu öffnen. Dass einer der beiden noch einmal aussteigen musste, sei "ungewöhnlich", so Ahriel Jones, der zweite Müllmann. Doch nur so entdeckten sie den Welpen: "Ich danke Gott, dass wir den Hund gesehen haben. Wir hätten es nie gemerkt und darüber möchte ich nicht nachdenken."
Denn in der Müllpresse hätte das Tier zerquetscht werden können. Für Cormier ist es unverständlich, wie jemand ein Tier einfach in den Müll werfen kann. "Ich kann nicht verstehen, wie Menschen so etwas tun können", sagte er weiter dem "Miami Herald".
Doch zum Glück hat die Hündin, die nach dem Fund in die Obhut von Tierschützern übergeben wurde, den Vorfall gut überstanden. Die Polizei sucht derweil nach dem Besitzer des Tieres und bittet die Öffentlichkeit via Twitter um Mithilfe. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.