Unangenehmer Zwischenfall bei der grossen Gotthard-Tunneleröffnung am Mittwoch: Aussenminister Didier Burkhalter hat sich den Fuss verletzt.
Bei der fulminanten Eröffnung des Gotthard-Basistunnels am Mittwoch ist fast alles reibungslos verlaufen. Zwei Züge mit jeweils 500 Bürgern passierten auf Kommando den mit 57 Kilometern längsten Eisenbahntunnel der Welt.
Nur für einen verlief der historische Tag nicht schmerzfrei: Bundesrat Didier Burkhalter zog sich eine starke Verstauchung des Fusses zu. Wie die Nachrichtenagentur sda berichtet, ereignete sich der Unfall, als der gerade den Extrazug am Südportal in Pollegio IT verlassen wollte.
Der FDP-Politiker ist aber bereits wieder im Einsatz. Als am Donnerstagmorgen im Nationalrat über die Gelder für die internationale Zusammenarbeit für die nächsten vier Jahre diskutiert wurde, war Burkhalter anwesend.
(af)
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