• Ein 38 Jahre alter Deutscher hat vor rund einer Woche einen Mann entführt - dann liess er ihn wieder frei.
  • Als die Polizei am Mittwochabend zur Verhaftung schreiten wollte, kam es zu einem Schusswechsel.
  • Dabei kamen der Verdächtige und eine Begleiterin ums Leben.

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Tödlicher Polizeieinsatz: Bei dem Versuch, in Wallisellen einen Mann zu verhaften, kam es am Mittwochabend (6. April) zu einem Schusswechsel zwischen dem Verdächtigen und der Kantonspolizei Zürich. Laut Medienmitteilung kamen dabei zwei Personen ums Leben: der Verdächtige - ein 38 Jahre alter Deutscher - und seine Begleiterin.

Die Polizei hatte gegen den Mann wegen einer Entführung ermittelt. Er soll vergangene Woche einen Mann entführt, bedroht und dann wieder freigelassen haben. Die Ermittlungen zeigten, dass der Verdächtige über Schusswaffen verfügte, weshalb die Kapo Zürich Spezialisten der Interventionseinheit hinzuzog.

Frau starb vermutlich durch Schuss des 38-Jährigen

Als die Spezialisten am Mittwochabend um kurz vor 20 Uhr zur Verhaftung schreiten wollten, zog der Mann unvermittelt eine Waffe und setzte diese ein. Mutmasslich verletzte er dadurch seine Begleiterin tödlich.

Anschliessend kam es zu einem Schusswaffeneinsatz der Polizei. Sowohl der 38-Jährige, als auch seine Begleiterin starben trotz sofort eingeleiteter Rettungsmassnahmen noch vor Ort, wie die Kantonspolizei weiter mitteilt. Im Einsatz standen Polizei- und Rettungskräfte aus der Region.

Der mutmassliche Entführer war zuvor im Kanton Zürich nicht bekannt.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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