In den USA wird nach dem letzten Amoklauf in Florida darüber diskutiert, ob Lehrer mit Waffen zur Verteidigung ausgestattet werden sollten. Ein aktueller Post zeigt aber eine andere Lösung und fordert: Hunde statt Waffen.

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Immer wieder kommt es an amerikanischen Schulen zu Amokläufen. Zuletzt verloren 17 Menschen ihr Leben bei einer Schiesserei in einer High School in Florida. Nach den schrecklichen Ereignissen zeigte sich Präsident Donald Trump offen für die Idee, Lehrer zu bewaffnen, um selbst gegen Amokläufer vorgehen und die Schüler schützen zu können. Für viele ist das der falsche Weg. Sie fordern schärfere Waffengesetze und Alternativen.

Lehrer bringt Hund in den Unterricht

Ein Lehrer in Austin, Texas soll mit gutem Beispiel vorangehen – so heisst es jedenfalls in einem Twitter-Post, der aktuell um die Welt geht und viele positive Reaktionen bekommt.

Sophie Vershbow teilte ein Foto, auf dem der Lehrer mit seinem Hund zu sehen ist, und schreibt dazu folgende Erklärung: "Der Freund meines Freundes ist Englischlehrer in Austin. Er bringt jeden Tag seinen Hund Banjo mit zur Schule. Weniger Lehrer mit Waffen, mehr Lehrer mit Corgis."

Twitter-User begeistert

Dieser Forderung stimmen viele Twitter-User begeistert zu. Mit einem Augenzwinkern und dem typischen Internet-Humor erklärt ein Nutzer: "Das ist es. Die Lösung aller Probleme. Der dunkle Ritter, den wir brauchen. Der Schlüssel zum Weltfrieden."

Ein anderer teilte seine ganz persönliche Geschichte, denn offenbar gibt es noch weitere Lehrer, die auf Hunde setzen: "Das ist grossartig! Meine Frau gibt eine Einführung ins Kriminalrecht am Paradise Valley Community College mit unserem Corgi Colton." Der bekam sogar sein eigenes Outfit.

Therapie-Hunde können helfen

Nach dem Amoklauf in Florida wurden ebenfalls Hunde eingesetzt. Die speziell geschulten Therapie-Tiere sollten den Schülern dabei helfen, wieder zurück an den Ort zu kehren, an dem sie viele ihrer Freunde verloren und schreckliches erlebt haben.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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