Dieser Freundschaftsdienst ging völlig in die Hose: Eigentlich wollte er seinem Kumpel nur mit einer Schweissarbeit helfen - am Ende steht ein niedergebranntes Anwesen.
In einer Kettenreaktion hat ein Mann in Bayern erst das Auto seines Freundes, dann eine Scheune und schliesslich das komplette Anwesen samt Bauernhaus in Flammen aufgehen lassen.
Dabei wollte der 62-Jährige in Bibertal bei Günzburg lediglich seinem Kumpel bei Schweissarbeiten an dessen Auto helfen, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
140 Feuerwehrleute - 200.000 Euro Schaden
Doch das ging gründlich schief. Rasch griff der Brand vom Innenraum des Fahrzeugs auf die Scheune über, in der das Auto stand.
Am Ende konnte auch der Einsatz von 140 Feuerwehrleuten nicht verhindern, dass das gesamte landwirtschaftliche Anwesen niederbrannte. Der Gesamtschaden wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. (hub/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.