Bern (dpa) - Nach tagelangen Regenfällen hat sich in der Schweiz die Gefahr von Hochwasser und Erdrutschen deutlich verschärft. Zwischen Bern und Freiburg wurde am Sonntagnachmittag ein Streckenabschnitt der Bahn von Geröllmassen verschüttet.

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Der Zugverkehr wurde erheblich beeinträchtigt, da die Strecke für etliche Stunden gesperrt werden musste. Züge aus und nach Genf in den Rest der Schweiz mussten umgeleitet werden. Zudem wurden Bahnersatzbusse eingesetzt.

Einen starken Anstieg verzeichneten die Pegel von Brienzer- und Thunersee, teilten die Behörden mit. Sie stuften auch die Hochwassergefahr entlang der Aare, am Thuner-, Bieler- und Neuenburgersee sowie auf Teilabschnitten des Rheins als erheblich ein. In der Region des Genfersees war es bereits am Samstag zu leichten Überschwemmungen gekommen. Für die Nacht zum Montag wurde mit weiteren Niederschlägen gerechnet.

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