Ein Labrador frisst so viele Lebkuchen seines Frauchens, dass er beinahe daran stirbt. Nur zwei Operationen können den Hund retten.
Sein ungeheurer Appetit auf weihnachtlichen Lebkuchen hätte einen sieben Jahre alten Labrador in Grossbritannien fast das Leben gekostet. Sein Frauchen hatte Dutzende Lebkuchen gebacken und wollte sie mit Geschenkbändern an den Weihnachtsbaum hängen.
Doch bevor sie dazu kam, stibitze ihr Hund Marley etliche der Köstlichkeiten. Als es dem Tier plötzlich sehr schlecht ging, bemerkte die Besitzerin aus dem südenglischen Bournemouth das Malheur. Marley musste zweimal notoperiert werden.
Die Tierärztin holte mehr als 30 Geschenkbänder aus seinem Magen und jede Menge Knochen, die sich dort angesammelt hatten. Die Expertin rief Tierhalter zu grosser Vorsicht besonders an den Festtagen auf: Auch typische weihnachtliche Nahrungsmittel wie Schokolade, Rosinen oder Macadamia-Nüsse könnten fatale Folgen haben. Sie enthalten Inhaltsstoffe, die für Hunde tödlich sein können. (mt/dpa)
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