- Ein vierjähriger Junge ordert zehn Tüten Fast Food.
- Seine Mutter wird von der Mega-Lieferung völlig überrascht.
- Am Ende ist das Kind nicht ganz zufrieden: Es fehlen ein Spielzeug und ein Nachtisch.
Hatten Sie auch schon mal das Gefühl, schleunigst eine riesige Portion Fast Food verdrücken zu müssen? Tom Andrade aus dem brasilianischen Recife, vier Jahre alt und Sohn der 32-jährigen Raissa Andrade, gab diesem Gefühl nach – im XXL-Format.
Kinderbestellung: Anruf per Sprachsteuerung
Wie "Bored Panda" berichtet, war Raissa von einem Arzttermin zurückgekehrt und nahm anschliessend eine Dusche. In der Zwischenzeit blieb der Vierjährige unbeaufsichtigt – und griff beherzt zum Telefon seiner Mutter.
Über die Sprachsteuerung schaffte es der Knirps innerhalb kürzester Zeit, bei McDonalds seine Bestellung abzusetzen. Die Bestätigung der Lieferadresse? Kein Problem und keine Hürde für Tom – der Vierjährige hatte schlichtweg alles im Griff.
Wie seine Mutter später im Gespräch mit örtlichen Medien schilderte, muss der Kleine diese Fertigkeiten wohl von ihr gelernt haben – da sie selbst aufgrund der Pandemie des Öfteren Essen zum Mitnehmen bestellt.
Zehn Tüten für über achtzig Euro
Als es an der Tür klingelte und darum gebeten wurde, doch bitte die Bestellung am Empfang des Gebäudes abzuholen, war Raissa bereits überrascht. Was sich wesentlich steigerte, als sie die zehn Tüten mit Fast Food das erste Mal sah: unter anderem sechs Happy Meals, sechs Promo-Meals, zehn Milchshakes, acht McSundaes, acht Flaschen Wasser und diverse weitere Aktionsgerichte.
Umgerechnet über achtzig Euro kostete der Spass. Für den vierjährigen Tom am Ende trotzdem nicht genug, um völlig glücklich zu sein. Nachdem er sämtliche Tüten durchsucht hatte, musste er enttäuscht feststellen: Ein gewisser, von ihm heiss begehrter "gelber Zwerg" war nicht mit im Gepäck, genauso wenig wie die bestellte Apfeltasche.
Gespachtelt wurde dennoch, und das im ganzen Haus. Raissa teilte das Essen unter ihren Verwandten auf, die im selben Gebäude wohnen. Reichlich Fast Food und gute Stimmung – Tom hatte am Ende wohl alles richtig gemacht. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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