• Viele Menschen lieben Kaffee und andere Getränke von Starbucks – unter anderem, weil sich die Kreationen der Kaffeekette durch eigene Wunschzutaten ergänzen lassen.
  • Manchmal eher zum Leidwesen der Angestellten, wie der Tweet eines Baristas kürzlich zeigte.
  • Nun hat Starbucks selbst reagiert.

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Umfangreiche Sonderwünsche von Kunden gehören für die Mitarbeiter von Starbucks quasi zum Tagesgeschäft. Manchmal können die aber geradezu bizarre Ausmasse annehmen, wie ein Foto auf Twitter am Wochenende zeigte. Darauf zu sehen: Ein Eiskaffeegetränk mit einer Wunschzutatenliste, die kaum auf den Becher passte.

Der Tweet ging schnell viral, zahlreiche andere Baristas stimmten mit eigenen Fotos und Erfahrungsberichten mit ein. Über 52.000-mal wurde der Post geteilt, bevor Twitter-User "ProjectJosiee" seinen Tweet am Ende wieder löschte.

Das sagt Starbucks zur Bestellung

Nun hat sich Starbucks selbst zu dem Tweet seines Angestellten geäussert. In einem Statement gegenüber US-Nachrichtensender "FoxNews" heisst es: "Das Anpassen von Getränken bei Starbucks und die Erfahrung unserer Baristas, Kunden bei der Suche und Herstellung des richtigen Getränks zu unterstützen, sind und bleiben das Herzstück der Starbucks Experience."

Es gäbe für Kunden viele Möglichkeiten, ihr Starbucks-Lieblingsgetränk nach den eigenen Vorstellungen anzupassen. Und bei den meisten Anpassungen handele es sich um vernünftige Kundenwünsche, so das Unternehmen weiter.

Sonderwünsche haben bei Starbucks Tradition

Heisst für "ProjectJosiee" und seine Kollegen wohl: Sie müssen sich auch künftig auf umfangreiche Sonderwünsche einstellen. Zumal das Unternehmen selbst begeistert erklärt, dass Kunden die angebotenen Getränke auf über 170.000 unterschiedliche Arten variieren und anpassen könnten.

Dass die "Kreativität" mancher Kunden quasi keine Grenzen kennt, zeigt sich seit Jahren immer wieder. Regelmässig posten Starbucks-Mitarbeiter Fotos von besonders skurrilen Bestellungen im Netz. So etwa Barista Jessica Lynn, die für eine Kundin eine Kaffeekreation zusammenstellen musste, deren Becherinhalt zu gut der Hälfte nur aus Sirup bestand. Na dann, Prost!  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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