Jens Lehmann wurde auf dem Oktoberfest aus dem Käfer-Zelt geworfen. Anschliessend machten Gerüchte die Runde, der Ex-Fussballprofi habe sich geprügelt. Nun äussert sich Lehmann zu dem Vorfall.

Mehr Promi-Themen finden Sie hier

Am Freitag wollte es Ex-Torhüter Jens Lehmann auf dem Oktoberfest krachen lassen. Wie so viele Prominente hatte er dafür das Käfer-Zelt im Sinn. Dort hielt er sich zunächst auch auf, wurde allerdings wenig später von mehreren Sicherheitsleuten nach draussen begleitet.

Käfer-Zelt: Ohne Bändchen geht nichts

Der Grund: Der frühere Torwart der Nationalmannschaft hatte kein Eintritts-Bändchen fürs Zelt. Also begleiteten sechs Security-Männer Lehmann nach draussen, wie "Bild" berichtet. Weitere sechs hätten seinen Freund eskortiert, heisst es weiter.

Die Gerüchte, dass sich der frühere Fussballprofi prügelte, seien allerdings falsch. Hintergrund für das harte Durchgreifen der Sicherheitsleute sei, dass das Personal angewiesen wurde, alle Besucher ohne Bändchen rauszuschmeissen.

Jens Lehmann prangert Security-Verhalten an

Dass es so viele Männer waren, die sich um die beiden Besucher kümmerten, sieht Jens Lehmann kritisch. Sein Statement dazu im Gespräch mit "Bild": "Das Verhalten war unangemessen." Er habe gerade mal rund zehn Minuten im Zelt verbracht gehabt, als die Security-Crew zur Tat schritt.

Für Wirt und Zelt-Chef Michael Käfer ein bedauernswertes Missverständnis, wie er das Boulevardblatt wissen lässt: "Leider hat ein Security Jens Lehmann nicht erkannt und ihn gebeten, rauszugehen. Das war etwas ungeschickt von uns und dafür hab ich mich entschuldigt."

Jens Lehmann scheint das Ganze auch nicht weiter beschäftigt zu haben: Er feierte in bester Laune und mit Ehefrau Conny einen Abend später im Käfer-Zelt. Das Bändchen habe er diesmal dabei gehabt.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.