Nun also hat Horst Seehofer auch in einer persönlichen Erklärung seinen Rücktritt als Parteivorsitzender der CSU bekanntgegeben. Im üblichen Politiker-Sprech, der keinen halbwegs motivierten Jungwähler aus den Töppen haut. Das geht mit einem humorvollen Augenzwinkern besser.

Eine Satire
von Michael Wollny

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Passend zum Tag der Verkündung des Jugendworts des Jahres 2018, haben wir Seehofers Rücktrittserklärung mal ein bisschen umgeschrieben.

Unter Verwendung bisheriger Jugendwörter des Jahres, Begriffen, die zur Wahl standen sowie allgemeiner Jugendsprache könnte eine Rücktrittserklärung auch so klingen:

Yo, Ihr Smombies,

I bims, letzter Ehrenmann, vong Christsozialen her.

Ich find's ends lame, dass die Squad plötzlich so unfly gegen meinen Ingolstädter Swag skylert und mich zwangsfermentiert. Das is' ends bambus.

Die CSU denkt also, ich wär' Beta? – Bitch, please! GOML!

Ahnma, was da auf die zukommt, wenn der Babo jetzt von der Stage steppt!

Ich sag's Euch Bologna-Flüchtlingen: Jetzt bleibt noch der Dobrindt, der alte Senfautomat mit Immatrikulationshintergrund. Oder Scheuer - Discopumper aus Passau.

Und über allen: Söder, unser Alpha Kevin.

Bei der Bayernwahl hat der fränkische Anti-Swaggernaut gezeigt, dass er ends nix draufhat, ausser Zahnbelag. Meine fette Mehrheit weggemerkelt – unlügbar! Ends der Niveaulimbo.

Aber hey, läuft bei mir, ich werd' jetzt einfach mal schmoof hartzen. Bisschen mit der Eierfeile durch die bayerische Hood cruisen, Hopfensmoothies zippen und Earthporn reinziehen.

Also: Yolo!

Euer Hotte

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