Weder Alkohol noch Drogen konnten im Blut des Tatverdächtigen aus Frankfurt nachgewiesen werden. Der Mann hatte vor etwa einem Monat eine Mutter und ihren Sohn vor einen einfahrenden Zug gestossen.

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Der Mann, der vor rund vier Wochen im Frankfurter Hauptbahnhof einen achtjährigen Jungen und seine Mutter vor einen ICE gestossen haben soll, stand nicht unter Drogeneinfluss. Auch Alkohol sei bei der Blutuntersuchung des tatverdächtigen Eritreers nicht nachgewiesen worden, sagte die Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft am Dienstag. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.

Hatte der Mann Medikamente genommen?

Unklar sei noch, ob der Mann womöglich zum Tatzeitpunkt Medikamente genommen hatte. Hierzu stünden noch Untersuchungsergebnisse aus, hiess es.

Der Achtjährige war bei der Tat ums Leben gekommen, seine Mutter konnte sich im letzten Moment retten. Der Vorfall hatte bundesweit Entsetzen ausgelöst. Der Tatverdächtige, der seit 2006 in der Schweiz lebte, ist wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Ein Sachverständiger soll seine psychische Verfassung überprüfen.  © dpa

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