Als Gefangene in einer Höhle sind sie weltberühmt geworden: die "Wildschweine" aus Thailand. Drei Monate nach ihrer Rettung dürfen die Jungs Fussball spielen, auf einer ganz grossen Bühne.

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Die im Juli aus einer Höhle in Thailand geretteten Jungen haben am Rande der Olympischen Jugendspiele in Buenos Aires ein Freundschaftsspiel gegen die Jugendabteilung des Traditionsklubs River Plate absolviert. Die Mannschaft "Wildschweine" und ihre argentinischen Kontrahenten kickten am Sonntag auf einem Kleinfeld im River-Stadion Monumental.

Unvergessliche Momente

"Als die Jungs in der Kabine ihre River-Auswärtstrikots mit ihren Namen sahen, haben sie sich sehr gefreut", sagte der Direktor des Klubs für auswärtige Angelegenheiten, Adrián Varela, im Fernsehen. "Niemand, der dabei war, wird diesen Moment je vergessen."

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte die Jungen nach Argentinien eingeladen.

Auf Einladung des IOC dabei

"Die Entschlossenheit und der Mut, die einen grossen Athleten ausmachen, helfen in allen Bereichen des Lebens", sagte IOC-Präsident Thomas Bach, als er die Ehrengäste bei der Eröffnung der Jugendspiele am Samstag im Zentrum von Buenos Aires vorstellte.

Die Kicker der Jugendfussballmannschaft im Alter von 11 bis 17 Jahren und ihr 25 Jahre alter Trainer waren im Juni bei einem Ausflug in die Höhle Tham Luang-Khun Nam Nang Non im äussersten Norden Thailands von Wassermassen überrascht worden. Erst nach 17 Tagen kamen die letzten von ihnen frei. Rund um die Welt verfolgten Menschen die dramatische Rettungsaktion.  © dpa

Höhlendrama in Thailand: Schlüsselmomente der Rettung

Zwölf Jungen und ihr Fussballtrainer wurden nach mehr als zwei Wochen aus einer Höhle in Thailand geborgen. Das waren die Schlüsselmomente der spektakulären Rettungsaktion.
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