- Eine Mutter und ihre beiden Kinder sind im baden-württembergischen Vaihingen tot aus dem Fluss Enz geborgen worden.
- Die Ermittler gehen von einem zweifachen Tötungsdelikt mit anschliessendem Suizid aus.
Rettungskräfte haben in Vaihingen (Kreis Ludwigsburg) die Leichen einer Frau und ihrer beiden Kinder aus der Enz geborgen.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, gehen die Ermittler von einem zweifachen Tötungsdelikt mit anschliessendem Suizid aus. Eine Joggerin hatte am Dienstag Kleidung, Schuhe, Rucksack und Ausweispapiere einer 28 Jahre alten eritreischen Frau und ihrer drei und sieben Jahre alten Töchter am Flussufer gefunden und die Polizei informiert.
Familie hatte anerkannten Flüchtlingsstatus
Polizeihubschrauber, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft beteiligten sich an der Suchaktion. Alle drei konnte nur noch tot geborgen werden.
Die Familie mit anerkanntem Flüchtlingsstatus war in einer städtischen Unterkunft in Vaihingen untergebracht. Der Nachzug des Vaters hatte sich zuletzt aufgrund der Pandemie verzögert. Die näheren Umstände waren zunächst unklar. (dpa/AFP/lh) © dpa
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