• Ein Gleitschirmflieger hat sich am Samstag beim Landeanflug in einer Hochspannungsleitung verheddert.
  • Der Mann trug Verbrennungen davon und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

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Ein Gleitschirmflieger in Enney hat am Samstagnachmittag besonders viel Pech gehabt, nachdem er sich in einer Hochspannungsleitung verhedderte.

Wie die Kantonspolizei Freiburg mitteilt, war der Pilot mit seinem Schirm gerade beim Landeanflug gewesen, als er auf 30 Metern Höhe in der Leitung hängen blieb.

Gleitschirmpilot kam mit Verbrennungen davon

Um den Flieger zu bergen, kamen die REGA, die Feuerwehrstützpunkte Freiburg und Bulle, die Feuerwehr Bas-Intyamon sowie die Rettungskolonne des SAC zur Hilfe. Auch ein Rettungswagen wurde vorsichtshalber alarmiert.

Erst nach drei Stunden wurde der 45-jährige Mann aus seiner misslichen Lage befreit - mit Verbrennungen. Die REGA flog ihn umgehend in ein Krankenhaus.

Rettung mit Hindernissen

Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse gestaltete sich die Bergung des Gleitschirmpiloten zunächst schwer. Die Hochspannungsleitung musste zunächst vom Stromnetz gekappt werden. Mithilfe einer Hebebühne konnte der 45-Jährige aber schliesslich gerettet werden.

Um zu prüfen, wie sich der Mann in diese Lage bringen konnte, wurde nun eine Untersuchung eingeleitet.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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