War es eine Abrechnung? Die Polizei hat erste Hinweise auf das Motiv des mutmasslichen Täters, der im Kanton Basel-Landschaft einen Landsmann erschossen haben soll.

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Der 34-jährige Schweizer, der am Montag in Laufen BL erschossen worden war, könnte Opfer einer Abrechnung im Hanf-Anbau-Milieu geworden sein. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass eine Auseinandersetzung des mutmasslichen Täters und Opfers um eine Hanf-Indooranlage der Auslöser war.

Wie die Staatsanwaltschaft Baselland mitteilt, waren das Opfer und die beschuldigte Person - ein 55-Jähriger Schweizer - nach bisherigem Kenntnisstand beide an der Hanf-Indooranlage beteiligt. Sie befindet sich in der Nähe des Tatorts.

Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Für ihn wird Untersuchungshaft beantragt.

Erschossen wurde der 34-Jährige mit einer Faustfeuerwaffe, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage der sda sagte. Dabei handle es sich nicht um eine Ordonnanzwaffe.

Zu den genauen Umständen der Tat ist weiter nichts bekannt. Polizei und Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft ermitteln in dem Fall. (ank)

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