Ein Jahr nach einem Unwetter in der Schweiz ist die Leiche eines Mädchens Dutzende Kilometer vom Ort seines Verschwindens entfernt gefunden worden. Die Leiche des Kindes wurde im Genfersee entdeckt, teilte die Kantonspolizei Wallis am Montag mit.

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Am 11. August des Vorjahres riss eine Schlammlawine ein Auto mit einem Mann und einem sechsjährigen Mädchen im Ort Chamoson davon, als in einem heftigen Gewitter ein Bach über die Ufer trat. Einsatzkräfte suchten wochenlang vergeblich nach den beiden. Am Donnerstag wurde das Kind entdeckt und danach mittels DNA-Analyse identifiziert.

Mann bleibt weiterhin verschollen

"So wie es aussieht, ist sie in den Genfersee gespült worden", sagte ein Polizeisprecher der dpa. Die Strecke vom Unglücksort bis zum Fundort führt rund 50 Kilometer die Rhone flussabwärts und dann noch weitere 15 Kilometer durch den Genfersee. Der Mann bleibt weiterhin verschollen. Nach Angaben der Polizei war er nicht der Vater des Mädchens. (ash/dpa)


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