Schlittenhündin Maggie May war sterbenskrank und stand kurz vor dem Einschläfern. Aber ihr Frauchen hatte noch etwas mit ihr vor: Ein letztes Mal sollte die Alaskan-Malamute-Dame im Schnee spielen dürfen. Eine Fahrt in die schottischen Berge machte das möglich.
Ashley Mackie wusste, dass es mit ihrem Hund zu Ende geht: Die neunjährige Hündin Maggie May hatte schon seit einem Jahr mit schwerer Arthritis zu kämpfen. Die Besitzerin beschloss, dem Leiden ihrer flauschigen Gefährtin ein Ende zu setzen. Aber vorher sollte Maggie May, eine Alaskan-Malamute-Dame, noch einmal ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen: im Schnee spielen.
"Maggie May hat sich in den Cairngorms immer zuhause gefühlt und als mir klar wurde, dass der Schnee nicht zu uns kommen würde, musste ich sie zum Schnee bringen", sagte Mackie zur "Daily Mail".
Die Cairngorms sind eine Bergkette in Schottland, zwei Autostunden vom Zuhause Mackies und ihrer Hündin entfernt. Sie lud das Tier also ins Auto und fuhr in die Berge, wo bereits Schnee lag.
Todkranke Maggie May wirft Schnee in den Luft
Zwei Stunden durfte Maggie May den Schnee geniessen. Die Hündin warf den Schnee in die Luft.
Dann ging es auf die schwerste Fahrt, die ein Hundebesitzer ertragen muss: Zunächst nach Hause, dann kurze Zeit später zum Tierarzt, der den Hund einschläfern sollte.
Die 38-jährige Mackie hat ihr Erlebnis auf Facebook mit der Welt geteilt. Dafür bekam sie jede Menge Zuspruch. Viele Hundehalter können die Mischung aus Schmerz und Rührung verstehen, die sie als Frauchen einer sterbenskranken Hündin verspürt hat, als diese ein letztes Mal ihr liebstes Element geniessen durfte. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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