Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat "Falschinformationen" und "erfundene Szenarien" mit Blick auf Gerüchte über seine Frau Brigitte angeprangert.

Mehr Panorama-News

"Das Schlimmste ist, dass die Menschen es am Ende glauben, und einen damit verärgern, bis in das Privatleben hinein", sagte Macron am Freitag in Paris.

Er spielte damit auf Beiträge in Online-Netzwerken an, die sich seit seiner Wahl 2017 verbreitet hatten und in denen behauptet wird, Brigitte Macron sei eine Transgender-Frau und als Jean-Michel Trogneux geboren worden. Trogneux ist Brigitte Macrons Geburtsname. Wenige Monate vor Macrons Wiederwahl 2022 wurde das Gerücht erneut gestreut.

Macron forderte eine Stärkung der "digitalen öffentlichen Ordnung". Online-Netzwerke seien ein "perfekter Ort für die Verbreitung der verrücktesten Ideen", sagte er. Dafür gebe es noch immer keine ausreichenden Regeln.

Macron hatte zuvor am Internationalen Frauentag gemeinsam mit Justizminister Eric Dupond-Moretti die Aufnahme der "Freiheit zur Abtreibung" in die französische Verfassung in einer Zeremonie besiegelt.  © AFP

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.