In der Stadt Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio sind am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) 17 Menschen von Schüssen getroffen worden. Es könnte bis zu vier Tote gegeben haben, berichteten die lokalen Sender Fox19 und WLWT5 unter Berufung auf die Polizei.

Mehr Panoramathemen finden Sie hier

In der Stadt Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio sind in der Nacht auf Sonntag und am frühen Morgen vier Menschen durch Schüsse getötet worden. Die Polizei sprach in einer Mitteilung zudem von "mehreren Opfern", liess die genaue Zahl der Verletzten aber offen.

Lokale Medien hatten zuvor berichtet, dass mindestens 17 Menschen von Schüssen getroffen worden seien. Es habe mehrere "Shootings" gegeben, erklärte die Polizei. Vorläufige Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass es sich um voneinander unabhängige Vorfälle von Waffengewalt gehandelt habe.

"Extrem gewalttätige Nacht"

"Dieses Ausmass an Schusswaffengewalt und der Schaden, den sie unseren Stadtvierteln zugefügt hat, ist nicht hinnehmbar", erklärte Polizeichef Eliot Isaac. Die Stadt habe eine "extrem gewalttätige Nacht" erlebt, sagte der Polizist Paul Neudigate laut lokalem Sender WLWT5.

In den USA sterben im Durchschnitt jeden Tag Dutzende Menschen in Folge von Schusswaffengewalt. Seit Jahresanfang hat es nach einer Statistik der Organisation Gun Violence Archive in den USA mehr als 370 sogenannte «Mass Shootings» gegeben - also Fälle, in denen mindestens vier Menschen durch Schusswaffengewalt verletzt oder getötet wurden. Rechnerisch ist das mehr als ein solcher Fall pro Tag.  © dpa

4.000 Hektar Wald zerstört: Verheerendes Feuer wütet in der Nähe von Los Angeles

In einem 20 Minuten von Los Angeles entfernten Waldgebiet ist am Mittwoch ein verheerendes Feuer ausgebrochen. Der Brand zerstörte bereits mehrere Tausend Hektar im Angeles National Forest. Einsatzkräfte versuchten bisher erfolglos, die Flammen einzudämmen.
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.