• Milliardär Richard Branson ist von seinem All-Trip zurückgekehrt.
  • Der Flug sei "einfach magisch" gewesen.
  • In einem Video wendet er sich direkt an "die nächste Generation von Träumern".

Mehr aktuelle Panorama-News finden Sie hier

Nicht nur Elon Musk möchte den Weltraum erobern. Auch ein anderes Milliardärs-Schwergewicht will abheben. Die ersten Schritte dazu hat Richard Branson bereits getan. Der Brite ist mit seinem Raumschiff "VSS Unity" ins Weltall geflogen und wieder zurückgekehrt.

Amazon-Chef Jeff Bezos möchte ins Weltall fliegen

Amazon-Chef Jeff Bezos hat Grosses vor: Der Unternehmer möchte ins Weltall fliegen! Die Reise soll dabei bereits am 20. Juli starten. Doch um was für einen Flug handelt es sich dabei?

Auf seinem Twitter-Account hatte er vor einem Tag ein Foto vom Inneren des Raumschiffs gepostet und schrieb dazu: "Willkommen zum Anbruch eines neuen Weltraum-Zeitalters." Wenige Stunden später erschien auf dem Twitter-Account der Firma Virgin Galactic, die dem Milliardär gehört, ein Video, das einen begeisterten Branson in völliger Schwerelosigkeit zeigt.

Als Kind habe er von so etwas nur träumen können, jetzt, als Erwachsener, könne er auf diese "wunderschöne Erde" hinabblicken. An die "nächste Generation von Träumern" richtete er die Worte: "Wenn wir das tun können, stellt euch einmal vor, was ihr bewirken könnt!"

Richard Branson war am Sonntag (11. Juli) mit zwei Astronautinnen und drei Astronauten aufgebrochen. Das Raumschiff war nach dem Start im US-Bundesstaat New Mexico zunächst unter einem Mutterflugzeug auf eine Höhe von etwa 14 Kilometer gebracht und dann abgesetzt worden. Der 70-Jährige erlebte dort einige Momente lang Schwerelosigkeit, bevor der Raumgleiter zurückflog und nach fast genau einer Stunde wieder sicher landete.

Richard Branson: "Was für ein Tag, was für ein Tag"

Sofort wurde mit Champagner die erfolgreiche Mission gefeiert und Branson konnte sein Glück kaum in Worte fassen: "Was für ein Tag, was für ein Tag. Das Ganze war einfach magisch!" Ziel von Branson und seinen Konkurrenten, Tesla-Gründer Elon Musk und Amazon-Chef Jeff Bezos, ist es, in das Geschäft mit dem Weltraum-Tourismus einzusteigen.

Mit seinem erfolgreichen All-Trip kam Branson seinem direkten Kontrahenten Jeff Bezos, dem der Raumfahrtspezialist Blue Origin gehört, zuvor. Dieser hatte angekündigt, am 20. Juli ins All starten zu wollen. Bei Virgin Galactic können Interessierte sich im Übrigen bereits Tickets für Weltraumausflüge kaufen. Kostenpunkt: schlappe 250.000 Euro.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.