In der Nähe von Regensburg sind Milliarden von Eintagsfliegen gleichzeitig verendet und bedeckten in einer zentimeterhohen Schicht die Strasse. Laut Polizei handelt es sich hierbei aber nicht um ein lokal-spezifisches Phänomen.

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Erst schwirren Milliarden von Eintagsfliegen im Lichtkegel der Strassenlaternen durch die Luft, dann fallen sie tot auf die Strasse. Eine zentimeterhohe Decke der Insekten auf der Fahrbahn hat die Bewohner in Regenstauf bei Regensburg beschäftigt. Mit einer Schaufel räumte ein Mann in der Nacht auf Freitag tote Fliegen in einen Eimer.

Es herrschten wohl optimale Bedingungen

Die Polizei sprach von keinem lokal-spezifischen Phänomen. Der bayerische Landesverband des BUND erklärte, das Massenschlüpfen der Insekten könne jederzeit woanders stattfinden. Das Naturschauspiel gebe es nicht nur in der Oberpfalz. Es brauche optimale Bedingungen, dass die Eintagsfliegen in so grosser Zahl gleichzeitig schlüpften, sagte ein Experte der Organisation.

Eintagsfliegen verbringen ihm zufolge ihr Leben überwiegend in einer Larve. Wenn sie schlüpfen, bleiben ihnen nur rund 24 Stunden, um sich fortzupflanzen. Danach sterben sie.  © dpa

Konkurrenz für Spürhunde: Bienen könnten Drogen und Sprengstoff erschnüfffeln

In Zukunft könnten Spürhunde Unterstützung von Bienen bekommen. Denn die Insekten lassen sich ebenfalls auf das Auffinden von Drogen und Sprengstoff trainieren. (Teaserbild: picture alliance / Winfried Roth)
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