- Am Montagmorgen kam es am Rande eines Gerichtsprozesses zu gewaltsamen Auseinandersetzungen.
- Zwei Motorradclubs sind aneinandergeraten, die Polizei musste einschreiten.
Bei einem Gerichtsprozess in Bern kam es am Montagvormittag (30. Mai) zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Motorradclubs. Das teilte die Kantonspolizei Bern mit. Gegen 7:00 Uhr morgens versammelten sich beim Amtshaus mehrere Personen, die durch die örtliche Polizei auseinandergehalten wurden.
Es kam zu Provokationen, Gegenstände wie Steine und Flaschen wurden geworfen. Die Beamtinnen und Beamten mussten Gummigeschosse, Pfefferspray sowie Diensthunde einsetzen. Dadurch konnte ein Aufeinandertreffen der beiden Gruppierungen verhindert werden – die betreffenden Personen wurden auf Distanz gehalten.
Wasserwerfer gegen Rocker-Gruppen
Die Polizei blieb am Vormittag vor Ort und behielt die Situation im Auge. Gegen 11:30 Uhr wollten die Angehörigen eines Clubs Richtung Lorraine aufbrechen – es kam erneut zu Steinwürfen. Die Beamtinnen und Beamten mussten deshalb wieder Mittel zur Deeskalation nutzen. Auch zu Wasserwerfern griffen die Polizistinnen und Polizisten. Laut der Mitteilung wurde dabei keine Person verletzt.
Mehrere Strassen rund um das Bollwerk mussten während dieser Zeit gesperrt werden, weshalb es zu Verkehrsbehinderungen kam. Die Kantonspolizei Bern hat angekündigt, weitere Abklärungen zu den Geschehnissen vorzunehmen.
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