Swiss hat seine Boeing 777 wieder: Der notgelandete Flieger ist repariert und in Zürich gelandet. Nun soll untersucht werden, weshalb das linke Triebwerk ausgefallen ist.
Eine Woche nach ihrer Notlandung in der Arktis ist die Swiss-Maschine wieder zurück in der Schweiz. Nach einer Flugzeit von 5:49 Stunden landete die Boeing 777 um 8:15 Uhr in Zürich.
Nach Angabe von Swiss-Sprecher Stefan Vasic war der Flieger am frühen Morgen Schweizer Zeit im kanadischen Iqaluit gestartet. Zuvor war das defekte Triebwerk ausgetauscht worden.
Am Freitag fliegt die Boeing wieder Passagiere
"Sobald die Maschine da ist, werden noch kleinere Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchgeführt", erklärte Vasic im Gespräch mit "20min.ch". Beim Flug von Iqaluit in die Schweiz sei nur die Crew an Bord gewesen, weil es sich nicht um einen Linienflug gehandelt habe.
Schon am Freitag soll die Boeing 777 wieder für normale Linienflüge zur Verfügung stehen.
Notlandung am 1. Februar
Das Flugzeug war am 1. Februar auf dem Weg nach Los Angeles gewesen, als sich das linke Triebwerk nach einer Störungsmeldung automatisch abschaltete. Die Boeing musste daraufhin in der Arktis notlanden.
Vergangenes Wochenende wurde ein neues Triebwerk nach Iqaluit geflogen. Das defekte Triebwerk geht unterdessen zurück an den Händler: Es soll dort untersucht werden, um die Ursache des Defekts zu klären. (ank)
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