Drama in einer Asylunterkunft in Luzern: Ein Mann wird nach gut einer Woche tot aufgefunden. Offenbar beging der abgewiesene Asylbewerber Suizid.
In einer Notunterkunft für abgewiesene Asylbewerber in Luzern ist es zu einem tragischen Zwischenfall gekommen: Wie die "Neue Luzerner Zeitung" berichtet, habe sich dort Mitte Juli ein Mann das Leben genommen. Die Leiche sei allerdings erst sieben bis zehn Tage später gefunden worden, wie das Nachrichtenportal unter Bezugnahme auf Ruedi Fahrni, Asylkoordinator des Kantons Luzern, schreibt.
Wie "20min.ch" berichtet, habe sich der Mann laut Fahrni vor der Tat für ein bis zwei Wochen bei den Behörden abgemeldet, weswegen er auch nicht vermisst worden sei. Die Hintergründe des Suizids sind demnach noch unklar. (kab)
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