Um Elon Musk gibt es momentan Wirbel auf vielen Ebenen. Im aktuellsten Fall holt die Grossmutter von dreien seiner Kinder zum Schlag gegen den Milliardär aus. Ihre Vorwürfe wiegen schwer.
Den Beziehungsstatus von
Sandy Garossino ist die Mutter von Sängerin Grimes (bürgerlich Claire Boucher), mit der Musk ab 2018 eine On-off-Beziehung führte und drei gemeinsame Kinder hat: 2020 kam Sohn X Æ A-Xii auf die Welt, 2021 Tochter Exa Dark Sideræl und 2022 schliesslich Sohn Techno Mechanicus. Noch im selben Jahr endete die Beziehung in einem Sorgerechtstreit.
Elon Musk soll Besuch bei Grosseltern abgesagt haben
Nun hat Oma Garossino in mehreren X-Postings Einblick in das verzwickte Verhältnis zwischen Musk und Grimes gegeben. Sie schreibt, Musk habe einen Besuch der Enkelkinder bei ihr und der Uroma kurzfristig abgeblasen.
Besonders für die im Sterben liegende Urgrossmutter sei das ein herber Schlag gewesen. "Sie sehnt sich danach, Claires Kinder ein letztes Mal im Arm zu halten. Vor allem das jüngste, das sie noch nicht kennengelernt hat", schreibt Garossino. Die 93-Jährige habe sich riesig über den geplanten Besuch der Urenkel zu ihrem Geburtstag an diesem Wochenende gefreut. "Doch diese Hoffnungen wurden zunichte gemacht, als der Trip abgesagt wurde."
Sorge bereite Garossino, dass Musk seiner Ex-Partnerin die Pässe der Kinder vorenthalten soll. "Noch beunruhigter war ich, als ich Dich mit X bei den Olympischen Spielen im Fernsehen sah. Wo und bei wem sind die anderen Kinder? Sie waren hier in Kanada erwartet worden."
"Ich flehe Dich an" postet die Oma auf Musks Nachrichtendienst X
Dass Garossino den Kurznachrichtendienst X für ihre Worte wählt, ist kein Zufall, denn die Plattform gehört Elon Musk. "Ich schreibe Dir hier, weil es der einzige Weg ist, um Dich zu erreichen", erklärt sie in einem weiteren Posting und beendet ihren Hilferuf schliesslich mit herzzerreissenden Worten: "Elon, ich flehe Dich an. Das ist so schmerzhaft für meine Mutter und besorgniserregend für die Kinder. Die Zeit drängt." Eine öffentliche Reaktion Musks blieb bislang aus.
In den vergangenen Wochen hat Elon Musk immer wieder mit umstrittenen Aussagen für Aufregung gesorgt. So sagte er unter anderem, das "Woke-Mind-Virus" habe seinen "Sohn getötet", und auch über den US-Wahlkampf verbreitete er krude Theorien. Kamala Harris etwa bezeichnete er als "eine Marionette".
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