Papst Franziskus trauert alten Zeiten hinterher, als er noch mit der Bahn unterwegs sein konnte.

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"Ich habe es immer geliebt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Es ist eine Möglichkeit, unter Menschen zu sein, ihre Wärme und ihre Sorgen zu spüren", sagte das 87 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche der Monatszeitung "Freccia" der staatlichen italienischen Eisenbahn.

Als Schulkind sei er jeden Tag mit dem Zug von Flores nach Floresta gefahren, das sind zwei Stadtteile von Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires. "Heute ist das eine der Gewohnheiten, die ich am meisten vermisse."

Der gebürtige Argentinier, der gesundheitlich angeschlagen ist, verlässt den Vatikan aktuell nur noch selten. Inzwischen sitzt er häufig im Rollstuhl. Auf dem Petersplatz ist Franziskus des Öfteren mit einem offenen Papamobil unterwegs.

Zu Terminen in Rom lässt er sich meistens im Auto bringen. Bei längeren Reisen verlässt er sich auf eine Sondermaschine der italienischen Fluggesellschaft Ita oder - wie am vergangenen Wochenende bei einem Besuch in Venedig - auf den Hubschrauber.  © dpa

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