Im Alter von 58 Jahren ist ein an der Erbkrankheit Morbus Recklinghausen leidender Italiener gestorben, der durch eine Umarmung von Papst Franziskus Berühmtheit erlangte. Das Foto, wie der damals noch recht neue Papst bei einer Audienz im November 2013 den kranken Vincenzo Riva umarmte, ging seinerzeit um die Welt. Das Gesicht des Mannes aus der norditalienischen Stadt Isola Vicentina im Hinterland von Venedig war von gutartigen Tumoren übersät.
Die seltene Erbkrankheit Morbus Recklinghausen ist nicht ansteckend. Benannt ist sie nach dem deutschen Pathologen Friedrich Daniel von Recklinghausen (1833-1910). Riva starb am Mittwoch in einem Krankenhaus der Stadt Vicenza, wie die Verwaltung der Provinz am Donnerstag mitteilte. Zur Todesursache machte die Behörde keine Angaben. © dpa
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