Auch mehr als eine Woche nach seinem Ausbruch hat der Vulkan namens "Taal" die Philippinen im Griff. Mittlerweile sind rund 235.000 Menschen auf der Flucht.

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Der Vulkan in der Nähe der philippinischen Hauptstadt Manila bleibt gefährlich. Mehr als eine Woche nach dem ersten Ausbruch hat er fast eine Viertelmillion Menschen in die Flucht getrieben. Das staatliche seismologische Institut Phivolcs teilte mit, es gelte für den Taal weiter die zweithöchste Warnstufe, solange eine gefährliche Explosion möglich sei.

Es habe den Anschein, dass der Vulkan weniger aktiv sei, aber das heisse nicht, dass die Gefahr vorbei sei, sagte die Phivolcs-Expertin Maria Antonia Bornas am Dienstag.

Mehr als 235.000 Menschen mussten bislang ihre Häuser verlassen, wie aus den jüngsten Zahlen der Behörden hervorgeht. Der Taal ist nach dem Mayon der zweitaktivste Vulkan der Philippinen. Der südostasiatische Inselstaat mit rund 100 Millionen Einwohnern liegt auf dem Pazifischen Feuerring - der geologisch aktivsten Zone der Erde mit mehr als 450 Vulkanen. (dpa/lh)

Asche

Ascheregen auf den Philippinen: Vulkan begräbt Dorf unter grauer Decke

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