Eine Demonstration gegen Rassismus und Polizeigewalt ist am Freitag in Hamburg aus dem Ruder gelaufen. Statt der angekündigten 250 Teilnehmer seien am Nachmittag etwa 3.100 Menschen zum US-Konsulat am Alsterufer gekommen, sagte eine Polizeisprecherin.

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Trotz Durchsagen der Beamten verstiessen die Menschen gegen die coronabedingten Auflagen wie Abstandhalten und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Nach nur einer halben Stunde wurde die Versammlung von der Polizei offiziell für beendet erklärt, die Demonstranten blieben allerdings. Die Beamten nahmen Gespräche mit der Versammlungsleitung auf, um die Ansammlung zu beenden.

Unter dem Motto "Justice for Floyd - stop killing blacks - stop the racial terrorism in the USA" war die Demonstration angemeldet worden. Auslöser war der Tod des US-Amerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis.  © dpa

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