Der Schweizer Freddy Nock möchte seinen eigenen Rekord im Todesradlaufen übertreffen. Der 53-jährige Akrobat will 25 Stunden lang das Rad bewegen. Nur zweimal ist es ihm gestattet, eine kurze Pause zu machen.
Der Schweizer Akrobat Freddy Nock will seinen eigenen Rekord im Todesradlaufen verbessern. In Zofingen, 60 Kilometer westlich von Zürich, stieg er am Samstag zusammen mit seinem Sohn Leo (6) in das Rad.
Ursprünglicher Rekord liegt bei 24 Stunden
Nock (53) will 25 Stunden in und auf dem Rad laufen, mit zwei genehmigten Pausen von je fünf Minuten. Sein Sohn darf mitgehen, so lange er Lust hat. Er ist anders als sein Vater mit Seilen gesichert.
Nock hatte zusammen mit Joey Kelly von der Band The Kelly Family bei einem Spendenmarathon im Fernsehen 2006 einen Rekord von 24 Stunden im Todesrad aufgestellt.
Ein Todesrad besteht aus zwei grossen Metallrädern mit mehr als zwei Metern Durchmesser. Sie sehen aus wie Rhönräder, sind aber an einem Gestell montiert und drehen sich durch das Gewicht der Artisten permanent um die Achse des Gestells.
In dem zweiten Rad laufen als Gegengewicht zu Nock bei dem Weltrekordversuch abwechselnd sechs Sportler einer Kung-Fu-Schule, wie Nock auf seiner Webseite mitteilte. (dpa/ff)
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