Lange Zeit war nicht klar, ob Papst Franziskus wegen seiner angeschlagenen Gesundheit an Ostern auftreten wird. Nun konnte er aber den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" sprechen.
Lange war gerätselt worden, ob es klappt: Nun konnte
Papst Franziskus soll am Ostersonntag ausserdem US-Vizepräsident JD Vance (40) im Vatikan zu einem kurzen Gespräch getroffen haben. Medienberichten zufolge sprachen die beiden im Gästehaus Santa Marta miteinander. "Das Treffen, das nur wenige Minuten dauerte, bot ihnen die Gelegenheit, Ostergrüsse auszutauschen", hiess es demnach aus dem Vatikan.
Lange Zeit im Krankenhaus
Am 14. Februar war der Papst in ein Krankenhaus in Rom eingeliefert worden. Er wurde aufgrund einer Bronchitis, später aufgrund einer beidseitigen Lungenentzündung und einer polymikrobiellen Infektion behandelt. Franziskus wurde nach 38 Tagen - dem längsten Krankenhausaufenthalt seit seiner Wahl zum Papst - am 23. März aus dem Krankenhaus entlassen. Während seines Aufenthalts erlebte er offenbar mehrere Atemnot-Krisen, von denen zwei direkt sein Leben gefährdeten. Das hatte ein leitender Arzt, Professor und Klinik-Chefarzt Sergio Alfieri (58), später in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera" enthüllt. (hub/spot) © spot on news