Rauch gab es zu keiner Zeit an Bord. Aber der Geruch in einer Passagiermaschine der Lufthansa war ungewöhnlich und nicht identifizierbar. Grund genug, um über dem Atlantik noch einmal umzudrehen.
Wegen eines ungewöhnlichen Geruchs an Bord ist eine Passagiermaschine der Lufthansa mit fast 340 Menschen am Donnerstag ausserplanmässig zurück nach Frankfurt am Main geflogen. "Grund dafür war ein nicht identifizierbarer elektrischer Geruch in der Kabine", teilte das Unternehmen am Nachmittag mit. Die Boeing 747-8 sei auf dem Weg nach Chicago in den USA gewesen. Die "Bild" berichtete zuerst.
Die Sicherheit der 320 Passagiere und der Crew hatten oberste Priorität
Nach Angaben der Lufthansa gab es zu keiner Zeit Rauch an Bord. Die Ursache für den Geruch sei noch unklar. Techniker untersuchten die Maschine, die "normal" in Frankfurt gelandet sei. Die 320 Passagiere und 19 Crewmitglieder verliessen demnach das Flugzeug auf gewöhnlichem Weg. Sie sollten am Abend ihre Reise mit einer Ersatzmaschine fortsetzen.
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Die Lufthansa sprach davon, dass die Maschine vorsorglich umgedreht habe. Die Sicherheit der Passagiere und Besatzungsmitglieder habe zu jeder Zeit oberste Priorität. Laut "Bild", die sich auf Passagiere berief, sei es zu dem Geruch 90 Minuten nach dem Start gekommen. Das Flugzeug habe sich zu dieser Zeit bereits über dem Atlantik befunden.(dpa/jst)
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