• Ein halbes Jahr lang trieb ein mehr oder weniger erfolgreicher Einbrecher im Kanton St. Gallen sein Unwesen.
  • Er stahl Werkzeug und setzte sich zugedröhnt hinters Steuer.
  • Jetzt muss er ins Gefängnis.

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Die Liste mit den Delikten ist lang: Ein Mann aus dem Kanton St. Gallen hat ein wahres Potpourri an Straftaten begangen und muss nun dafür büssen. Per Strafbefehl wurde er nun zu einer sechsmonatigen unbedingten Freiheitsstrafe verurteilt.

Insgesamt 14 Straftaten soll der Mann zwischen Herbst 2021 und Frühling 2022 im Land begangen haben. Wie "20 Minuten" berichtet, geht es dabei nicht nur um zahlreiche Einbrüche, bei dem der Beschuldigte unter anderem ein E-Bike und Werkzeug erbeutete. Dazu kommen der Besitz und Konsum von Heroin und Kokain. So brach er etwa in ein Lager ein, stahl Werkzeug und flüchtete zugedröhnt mit dem Firmenwagen. Später fand man das Auto mit einer beschädigten Frontstossstange und einem fehlenden rechten Vorderreifen in Berneck (SG), wie das Portal weiter schreibt.

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Einige Einbrüche gingen allerdings nach hinten los. So versuchte der Mann auch, den Münzautomaten eines Solariums aufzubrechen. Erbeutet hat er nichts, dafür einen Schaden von 2.500 Franken verursacht. Beim Versuch, einen Tresor mit einem Akkuschrauber zu knacken, erwischte ihn ein Mitarbeiter – der gescheiterte Panzerknacker konnte fliehen.

Haftstrafe und Geldbusse für Serieneinbrecher

Für seine Vergehen wurde der Serieneinbrecher nun zu einer sechsmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt: "Das Verschulden wiegt schwer", zitiert "20 Minuten" die Staatsanwaltschaft. Ausserdem wird er mit 500 Franken gebüsst. Sollte der Verurteilte nicht zahlen wollen oder können, wird die Busse in fünf Tage Haft umgewandelt. Wegen der zahlreichen Delikte kann der Mann seine Hoffnung auf Aufschub des Strafvollzugs wohl begraben.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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