Wartungsarbeiten an einem Skilift im unterfränkischen Bischofsheim haben einen Österreicher aus dem Bezirk Bregenz das Leben gekostet. Der 58-Jährige befand sich in sieben Metern Höhe, als der Lift plötzlich losfuhr.

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Ein Monteur aus Vorarlberg ist bei Arbeiten an einem Skilift im unterfränkischen Bischofsheim etwa sieben Meter in die Tiefe gestürzt und durch den Aufprall auf einem Beton-Fundament tödlich verletzt worden. Der Unfall ereignete sich nach einem Bericht der "Main Post" bereits am 16. Jänner.

Eine Sprecherin des Vorarlberger Unternehmens Doppelmayr bestätigte am Donnerstag gegenüber der APA das Unglück.

Beim Seilbahnhersteller Doppelmayr zeigte man sich "tief betroffen" über den Tod des Mannes. Es handle sich um einen Mitarbeiter aus Wolfurt (Bezirk Bregenz).

Die Polizei rätselt über den Hergang des Unglücks

"Eigentlich war er mit den Arbeiten fertig", zitierte die Nachrichtenagentur dpa eine Polizeisprecherin in Würzburg. Wieso der 58-Jährige dann noch einmal auf den Mast kletterte, sei noch unklar.

Als der Skilift plötzlich startete, sei der Mann abgestürzt. Er habe sich gerade auf der sogenannten Seilscheibe befunden, die das Liftseil umlenkt. Ob Sicherheitsvorschriften missachtet wurden, werde noch untersucht, sagte die Sprecherin. (dpa/hau)


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