• Mitarbeiter eines Paketdienstes lösten einen Grosseinsatz aus, nachdem sie in einem Lastwagen einen "gasähnlichen und sehr intensiven" Geruch wahrgenommen hatten.
  • Vier Löschzüge und ein Gefahrstoffzug rückten an und fanden die Ursache für den Gestank: Knoblauchpüree in einem beschädigten Paket.

Mehr Panoramathemen finden Sie hier

Ein übelriechendes, zehn Kilo schweres Paket mit Knoblauchpüree hat am Freitag bei einem Paketdienst im nordrhein-westfälischen Neuss einen Gefahrstoffeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Zwei besorgte Mitarbeiter hätten den Notruf 112 gewählt, nachdem sie beim Entladen eines Lastwagens den als "gasähnlich und sehr intensiv" beschriebenen Geruch wahrgenommen hätten, teilte die Feuerwehr mit. Vier Löschzüge und ein Gefahrstoffzug rückten an. Mitarbeiter des Paketdienstes wurden befragt.

Feuerwehrleute mit Atemschutzmasken machten sich ans Werk

Gefahrstoffmessgeräte kamen zum Einsatz. Feuerwehrleute mit Atemschutzmasken entluden den gesamten Lastwagen. Schliesslich sei die Quelle des Gestanks gefunden worden: ein beschädigtes Paket mit dem Knoblauch. Wer die zehn Kilo Püree bestellt hatte und warum, wurde nicht bekannt. (dpa/fra)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.