Ein Streit um einen Hund in der Münchner U-Bahn ist am Dienstag eskaliert. Dabei wurde eine Person durch ein Taschenmesser verletzt. Es kam zu deutlichen Verzögerungen im Berufsverkehr.
Bei einem Streit wegen eines Hundes in einer Münchner U-Bahn hat ein Mann seinen Kontrahenten mit einem Taschenmesser leicht verletzt. "Am Dienstagvormittag kam es zu Streitigkeiten zwischen zwei Personen - ausgelöst durch einen Hund", sagte ein Polizeisprecher. Einer der Kontrahenten habe dabei ein Taschenmesser eingesetzt und dem Opfer eine oberflächliche Schnittverletzung zugefügt. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht, der Täter festgenommen. Nähere Angeben zu den beiden machte die Polizei zunächst nicht.
Der Vorfall mitten im Berufsverkehr hatte für Aufregung gesorgt. Die Polizei und Mitarbeiter des U-Bahn-Sicherheitsdienstes rückten mit mehreren Einsatzkräften an. Die U-Bahn wurde an der Station Dietlindenstrasse gestoppt. "Das war aber alles halb so wild", sagte der Polizeisprecher. "Auch die Verkehrsbehinderung bei der U-Bahn war nach kurzer Zeit wieder vorbei." Mehrere Medien hatten zuvor über den Fall berichtet. © dpa
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