Eine Schweizerin ist im krisengebeutelten Sudan entführt worden. Sie soll seit langer Zeit für humanitäre Hilfsorganisationen gearbeitet haben.
"Unsere Vertretung vor Ort ist mit den lokalen Behörden in Kontakt. Abklärungen sind im Gang", teilte das Schweizer Aussenministerium Sonntagabend mit.
Die Behörden fordern die sofortige Freilassung der Frau. Nach Angaben der Nachrichtenagentur sda ist sie langjährige Mitarbeiterin humanitärer Hilfsorganisationen. Nähere Informationen wurden zunächst nicht mitgeteilt.
Die Entführung geschah in der westsudanesischen Bürgerkriegsregion Darfur.
2003 war dort ein Krieg ausgebrochen, bei dem hunderttausende Menschen starben und Millionen vertrieben wurden. © dpa
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