Peinliche Panne: Verschiedene Prominente erfahren aus einem französischen Radiosender von ihrem angeblichen Ableben. Sie sind aber noch gar nicht verstorben. Unter den Betroffenen befindet sich auch die englische Königin.

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Eine peinliche Panne: Der französische Radiosender RFI hat versehentlich hunderte Nachrufe von noch lebenden Persönlichkeiten veröffentlicht. Zu den am Montag auf der Website des Senders gewürdigten Berühmtheiten zählten unter anderem die britische Königin Elizabeth II., der brasilianische Fussball-König Pele und die französische Schauspielerin Brigitte Bardot. Der Sender entschuldigte sich für den Fehler und verwies auf ein "technisches Problem".

"Wir arbeiten hart daran, diesen grossen Bug zu beheben und entschuldigen uns bei den Betroffenen und bei Ihnen, die uns folgen und uns vertrauen", teilte der internationale Radiosender im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.

Nachrufe liegen bei den meisten Medien griffbereit

Die Nachrufe seien von Journalisten vorgeschrieben worden, um schnell auf einen tatsächlichen Todesfall reagieren zu können, erklärte der Sender weiter. Dies sei bei vielen Medien gängige Praxis.

Die Veröffentlichung der Nachrufe hatte im Netz zu zahlreichen Reaktionen geführt - von Verwirrung über Unverständnis bis hin zu Spott. Zu den von RFI versehentlich für tot erklärten Persönlichkeiten zählten auch der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter, der US-Schauspieler Clint Eastwood, die italienische Schauspielerin Sophia Loren und das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Chamenei. (AFP/hau)

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