Gewalt von Teenagern wird in Grossbritannien zu einem immer grösseren Problem. In Leicester soll ein 14-Jähriger einen Rentner während des Gassigehens getötet haben.

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In Grossbritannien schlägt ein weiterer Fall von Jugendgewalt hohe Wellen: Einem 14-Jährigen wird vorgeworfen, einen 80-jährigen Mann getötet zu haben, der seinen Hund in einem Park ausführte. Am Donnerstag erschien der 14-Jährige vor einem Jungendgericht in Leicester. Ihm wird von der Anklage Mord vorgeworfen.

Verletzungen im Halsbereich führen zum Tod

Der Angriff auf den 80-Jährigen hatte sich am vergangenen Wochenende in Braunstone nahe Leicester ereignet. Nach Polizeiangaben erlitt der Mann dabei laut ersten Obduktionsergebnissen Verletzungen im Halsbereich, die zu seinem Tod führten. Vier weitere Minderjährige - eine 14-Jährige sowie ein Junge und zwei Mädchen im Alter von zwölf Jahren - waren in Zusammenhang mit dem mutmasslichen Mord vorübergehend festgenommen, später aber wieder auf freien Fuss gesetzt worden.

In Grossbritannien hatten es zuletzt mehrere Fälle von Jugendgewalt gegeben. Im vergangenen Jahr wurde eine Reihe von Teenagern wegen Mordes und Totschlags verurteilt; zuletzt wurden dutzende Minderjährige wegen ihrer mutmasslichen Teilnahme an migrantenfeindlichen Ausschreitungen im vergangenen Monat angeklagt. (afp/bearbeitet von phs)

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