In Thailand ist ein Höhlentaucher gestorben. Der Mann war an der spektakulären Rettung einer jungen Fussballmannschaft im Jahr 2018 beteiligt und hatte sich dabei eine Blutinfektion zugezogen. Die Folgen der Infektion kosteten ihn nun das Leben.

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Anderthalb Jahre nach der Rettung von zwölf in einer Höhle eingeschlossenen Kindern ist einer der beteiligten thailändischen Marinetaucher gestorben. Der Mann erlag den Folgen einer Blutinfektion, die er sich bei der Rettung der jungen Fussballer zugezogen hatte, wie die thailändische Marine am Freitag mitteilte. Der Taucher war wegen seiner Erkrankung in medizinischer Behandlung gewesen. Der Mann werde posthum befördert, seine Familie werde 465.000 Baht (knapp 14.000 Euro) erhalten, hiess es.

Im Juni 2018 war die U16-Mannschaft des örtlichen Fussballvereins beim Besuch der Tham-Luang-Höhle in der nördlichen Provinz Chiang Rai von steigenden Wassermassen überrascht und eingeschlossen worden. Ihre Rettung hatte die Welt mehr als zwei Wochen lang in Atem gehalten. Schliesslich waren alle Eingeschlossenen von Tauchern aus der überschwemmten Höhle in Sicherheit gebracht worden. Ein anderer Marinetaucher war während des Einsatzes ums Leben gekommen. Die Höhle wurde im November für den Besucherverkehr wiedereröffnet. (mgb/dpa)

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