Susanne Wolff

Susanne Wolff ‐ Steckbrief

Name Susanne Wolff
Beruf Schauspielerin
Geburtstag
Sternzeichen Stier
Geburtsort Bielefeld
Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland
Grösse 178 cm
Geschlecht weiblich
Haarfarbe braun
Augenfarbe braun

Susanne Wolff ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Die deutsche Schauspielerin Susanne Wolff kam am 1. Mai 1973 in Bielefeld zur Welt und wuchs mit zwei Brüdern in bürgerlichen Verhältnissen auf. Ihr Vater war Maschinen-Vertreter, ihre Mutter Hausfrau.

Wolff war nach dem Abitur unentschlossen und sagte ihre geplante Buchhändlerin-Ausbildung wieder ab, wie auch das Literatur-Studium an der Universität Bielefeld nach einem Semester. Schliesslich begann sie ihre Berufskarriere mit einem Direkteinstieg als Regieassistentin am Bielefelder Theater und absolvierte im Anschluss an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover ihre Ausbildung zur Schauspielerin.

Bereits während ihres Studiums trat Wolff am Staatsschauspiel Hannover in der Inszenierung des "Marat/Sade" von Peter Weiss auf. Nach dem Studium wurde sie 1998 von Jürgen Flimm ans Thalia Theater in Hamburg geholt und debütierte in dessen Inszenierung von Shakespeares "Wie es euch gefällt". Bereits in ihrer ersten Spielzeit wurde Wolff 1999 mit dem Boy-Gobert-Preis ausgezeichnet. Wolff blieb bis 2009 am Thalia Theater, wo sie zahlreiche Rollen übernahm.

Zwischenzeitlich spielte sie 2001 u.a. in Wien die Rolle der Alma Mahler in "Alma – A Show Biz" und 2005 die Penthesilea bei den Salzburger Festspielen. 2009 wechselte Wolff für sieben Jahren in das feste Ensemble am Deutschen Theater in Berlin und arbeitete unter anderen mit den Regisseuren Stephan Kimmig und Jette Steckel zusammen.

Ab 2018 spielte Wolff an verschiedenen Theatern: 2018 war sie als Lady Macbeth am Deutsches Nationaltheaters Weimar zu sehen und in den "Drei Schwestern" am Schauspiel Köln. Zuletzt spielte Wolff 2020 die Iphigenie in "Iphigenie. Traurig und geil im Taurerland" an der Volksbühne Berlin.

Ihre Film- und Fernsehkarriere startete Wolff 2003 mit einer Nebenrolle in der Sat.1-Comedyserie "Broti & Pacek". Es folgten Rollen im "Tatort", Krimiserien und Filmkomödien. 2016 war Wolff neben Bastian Pastewka in der fünf Folgen umfassenden Serie "Morgen hör ich auf" zu sehen, die 2017 mit der Goldenen Kamera als beste Miniserie ausgezeichnet wurde.

2018 wurde sie für ihre Darstellung in dem Film "Styx" als Seglerin, die verzweifelt versucht, die Menschen in einem Flüchtlingsboot zu retten, als beste Hauptdarstellerin mit dem Deutschen Filmpreis 2019 ausgezeichnet.

Auch ihr Darstellung einer lesbischen Frau in dem ARD-Film "Unser Kind", die mit ihrer Freundin ein Kind von einem Samenspender bekommt, aber nach dem Tod der Freundin in Kämpfe um das Kind gerät, wurde von der Kritik gelobt.

In dem Film "Sisi und Ich" der Regisseurin Frauke Finsterwalder über das Leben der legendären österreichischen Kaiserin übernahm Wolff die Hauptrolle der Elisabeth. Die Regisseurin will sich dabei von den alten „Sissi“-Filmen mit Romy Schneider distanzieren, die feministische Neuverfilmung erzählt die letzten Jahre der Kaiserin aus Sicht ihrer Zofe Irma , gespielt von Sandra Hüller. Der Film kam im März 2023 ins Kino.

Susanne Wolff lebt in Berlin.

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