• Es wird weiterhin im Fall der erschossenen Frau vor dem Amtsgericht ermittelt.
  • Hintergrund sollen Mietstreitigkeiten gewesen sein.
  • Der mutmassliche Täter hat sich selbst erschossen.

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Nach den tödlichen Schüssen vor dem Amtsgericht Celle dauern die Ermittlungen an. Ein Mann tötete dort am Donnerstag eine 49 Jahre alte Frau, dann erschoss der 78-Jährige sich selbst.

Hintergrund seien Mietstreitigkeiten, sagte ein Sprecher der Polizei Celle am Freitag. Nach Angaben des Direktors des Amtsgerichts Celle, Dieter-Philipp Klass, hatte die Frau dem 78-Jährigen ein Haus in Winsen (Aller) im Landkreis Celle vermietet.

Dann gab es aus ihrer Sicht Probleme mit der Miete - sie kündigte dem Mann und klagte auf Räumung. Zu der Tat kam es vor einem Termin zur Güteverhandlung, noch vor Betreten des Gerichts.

Klass betonte, es sei ein Fall, wie er hundertfach an Gerichten verhandelt werde. Aus der Akte ergebe sich "überhaupt kein Anhaltspunkt für ein erhöhtes emotionales Potenzial". Die tödlichen Schüsse wurden am Donnerstagmorgen abgefeuert. (dpa/ari)

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